Institut für
Buchgestaltung
Archiv
28. Oktober 2022

Symposium »the books are alright«

Wir veranstalteten ein Symposium zum Thema Buchgestaltung. Weitere Informationen findest du hier: Symposium

28. Oktober 2022

Erstwerk Wettbewerb

Junge Buch- und Magazingestaltung im Vergleich. Einreichung bis zum 24. Oktober: Erstwerk

2. bis 4. September 2022

Indiecon

Wir präsentieren unser derzeitiges Programm auf der Indiecon 2022 in Hamburg.

Wir präsentieren unser derzeitiges Programm auf der Indiecon 2022 in Hamburg.

Die Indiecon ist Hamburgs Treffpunkt für alles, was Independet-Publishing zu bieten hat. Vom 2. bis zum 4. September 2022 waren die Türen im Hamburger Oberhafen, dem kreativen Anker für Kultur direkt neben der HafenCity, geöffnet. An drei Tagen konnten Besucherinnen und Besucher vielseitige und internationale Aussteller kennenlernen – und natürlich jede Menge Bücher, Magazine, Zines und Kunstdrucke erwerben.

Factory Hammerbrooklyn – ein Ort, für den Austausch verschiedener Disziplinen
Fotografie: Johannes Landstorfer

Seit 2014 gibt es die Indiecon, die sich seither zu einer internationalen Plattform für Verlage und alle Liebhaber des Independent Publishing entwickelt. Dieses Jahr fand sie erstmalig in der Factory Hammerbrooklyn statt – ein Ort, der für kreative Ideen und den Austausch verschiedener Disziplinen und Berufungen ins Leben gerufen wurde. Mit der neuen Location wurde die Messe auch internationaler als zuvor: Mehr als 100 unabhängige Verlage und Solo-Publisher kamen in diesem Jahr in Hamburg zusammen. Ergänzt wurde das Programm durch zwei Abende mit Keynotes, Diskussionen und Vorträgen unabhängiger Verlegerinnen und Verleger.

»Repetition is not a Repeat« – das diesjährige Motto »verweist einerseits auf die Situation von Publishern, sich mit ihrer Arbeit permanent im Spannungsfeld von Wiederholung und Neuerfindung zu bewegen«, heißt es in einem Text des Indiecon-Teams. »Gleichzeitig müssen auch Gesellschaften fortlaufend verhandeln, wie sie ihre Zukunft gestalten wollen: Was kann bleiben und was muss sich ändern? Was wollen wir bewahren und was können wir hinter uns lassen?«

Das Institut für Buchgestaltung des Fachbereichs Gestaltung präsentierte auf der Messe sein aktuelles Programm.
Fotografie: Malte Michels

Das Institut für Buchgestaltung des Fachbereichs Gestaltung der FH Bielefeld präsentierte auf der Messe sein aktuelles Programm, das für die Messe noch um drei studentische Arbeiten erweitert wurde. In den drei Publikationen beschäftigen sich die Autorinnen und Autoren mit sich selbst.

»Sag doch mal was!« von Carina Thomas, »Who am You?« von Jan Borreck und »Innere Umbauten« von Janice Jensen (v.l.n.r.)
Fotografie: Malte Michels

Heraus kamen eine illustrative Hommage an die Introversion (»Sag doch mal was!« von Carina Thomas), die Beschäftigung mit dem Verlust des Haarwuchses (»Who am You?« von Jan Borreck) und Beobachtungen übers Vermissen, Erinnern und Akzeptieren, dass nichts für immer ist (»Innere Umbauten« von Janice Jensen).

Text Lars Vieth

Fotografie Johannes Landstorfer, Malte Michels

Betreuung des IFB-Stands Lars Vieth, Johannes Landstorfer, Fabian Latka, Malte Michels

19. März 2022

Reboot Institut

Nach drei Jahren Stille, ist das Institut für Buchgestaltung wieder aktiv.

19. März 2022

It's a book

Wir präsentieren unser derzeitiges Programm auf der It's a book der HGB Leipzig.

Wir präsentieren unser derzeitiges Programm auf der It's a book der HGB Leipzig.

Die It’s a book ist das jährliche Zusammentreffen von Produzierenden im Bereich der Independent Publishing Fair in Leipzig und hat am 19. März 2022 zum neunten Mal an der Hochschule für Grafik und Buchkunst stattgefunden. Die Messe versteht sich als Marktplatz für Bücher und Tauschplatz von Ideen und Debatten. Hieß es im letzten Jahr noch »It’s a book, it’s a screen, it’s a space in between«, lautete das diesjährige Motto »It’s a book, it’s a word that you choose, it’s a language in use«. Müsste ich ein Word wählen, das Leipzig im Frühling 2022 beschreibt, es wäre ›trotzdem‹. Auf der Buchmesse präsentierten sich über fünfzig Verlage, die sonst auf der Leipziger Buchmesse ihre aktuellen Titel vorgestellt hätten; die Kunsthochschule Berlin Weißensee bietet Hochschulen mit Plan B einen Raum, in dem sich Kunst- und Designstudierende trotz Einschränkungen vernetzen und gegenseitig inspirieren können; im Programm zu Teil der Bewegung. Lange Nacht der Lyrik wird verkündet: »Leipzig liest trotzdem!« und im GRASSI Museum für Angewandte Kunst findet erstmalig das Leipzig Photobook Festival statt. Auch das Institut für Buchgestaltung hat sich ›trotzdem‹ auf den Weg nach Leipzig gemacht – im Koffer dreißig Fragen, ausgewählt aus ungefähr hundert Fragen zur Gestalt des Buches; jeder Frage wird ein ›unbeschriebenes Buch‹ gewidmet. Die Frage zieht sich über Rück- und Vorderseite des Leinenumschlags. Um die Frage zu lesen, muss das Buch gedreht und gewendet werden, denn ohne die sinnliche Erfahrung, es in die Hand zu nehmen, kann es nicht erfasst werden.

Über hundert Fragen zur Buchgestaltung gelangten per Siebdruck auf die Umschläge von Notizbüchern, die wir mit zur It’s a book brachten.
Fotografie: Johannes Landstorfer

Fragen wie »Sollte ich die Grenze des Buches respektieren?« oder »Können Bücher Heimat ersetzen?« führten zu angeregtem Austausch über Buchgestaltung und typografische Forschung mit den Messebesuchern. Auch das Symposium als Begleitprogramm versprach Austausch und Debatte. Die Frage »Wie können wir mit Sprache unsere gesamte Gesellschaft repräsentieren und alle Gruppen von Personen mit einbeziehen?« diente als Leitfaden für das Tagesprogramm. Den Gästen Anja Kaiser (Lehrgebiet Schrift und Typografie), Dirk Sorge (Künstler- und Kulturvermittler, Gründungsmitglied von Berlinklusion), Julia Schäfer (Kuratorin und Kunstvermittlerin) Sandra Hetzl (übersetzt, schreibt, forscht und kuratiert mit Fokus auf zeitgenössische arabische Literatur) und Swantje Lichtenstein (Professorin für Ästhetische Praktiken und Text im In- und Ausland, Performancekünstlerin und Soundpoetin) gelang es, Aspekte rund um Zugang, Zugänglichkeit und Zugangschaffen divers zu beleuchten. Mit Hunger nach persönlichem Austausch sind wir angereist, gesättigt von Eindrücken und Gesprächen konnten wir abreisen; Fragen hatten wir im Gepäck, mehr Fragen haben wir mit nach Hause gebracht – trotz Einschränkungen uneingeschränkt bereichert.

Text Jana Sehnert

Fotografie Johannes Landstorfer

Betreuung des IFB-Stands Jana Sehnert, Johannes Landstorfer, Lars Vieth, Malte Michels

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